Diese Fallstudie beschreibt detailliert unseren kompletten Bearbeitungsprozess für ein Gehäuse für einen harmonischen Reduzierer, der in einem kollaborativen Roboter verwendet wird. Diese Komponente erforderte extrem enge geometrische Toleranzen und eine hervorragende Oberflächengüte, was eine typische Herausforderung darstellte, die unsere Bearbeitungsfähigkeiten unter Beweis stellt.
Das Rohmaterial war ein Schmiedeteil aus einer 6061-T6-Aluminiumlegierung. Unser Entwicklungsteam überprüfte zunächst das 3D-Modell, um kritische Passflächen (Lagersitze, Bohrung für die Wellengeneratorbefestigung) mit strengen Toleranzanforderungen (alle in der Güte H6) zu identifizieren und eine optimierte Bearbeitungsstrategie zu entwickeln.
Nach Fertigstellung führte unser Qualitätsprüfer eine vollständige dimensionsgenaue Scan-Inspektion mit einer Koordinatenmessmaschine (KMM) durch und verglich die Ergebnisse mit dem ursprünglichen 3D-Modell. Alle kritischen Abmessungen, einschließlich Konzentrizität und Planlauf, erfüllten und übertrafen sogar die Zeichnungsspezifikationen.
Das Endprodukt erfüllte die Montageanforderungen des Kunden perfekt und erreichte eine spielfreie Passung mit den internen Komponenten. Der Kunde lobte unsere Bearbeitungspräzision und Prozesskontrolle sehr, und das Projekt ist nun in die Serienfertigung übergegangen.